Aus dem Inhalt
Musik und Bewegung in Kindergarten, Musik- und Grundschule
Heft 165
Erlebnisthema
Im ewigen Eis
"Lieder, Tänze und Geschichten rund um den Nordpol" - der Untertitel von Gabriele Westhoffs neuer Ideensammlung ist Programm, und es wird sogar eine Fortsetzung "rund um den Südpol" geben. Mit spannender Eismusik und stimmungsvollen Liedern geht es zum Volk der Sámi, der Inuit, zu den Polarlichtern und auf Hundeschlittenfahrt.
"performare"
Feuer, Wasser, Luft und Erde - Die vier Elemente
Ulrike Meyerholz berichtet von einem Musikschulprojekt, das viele Kindergruppen zu einem großen musischen Spektakel bewegt und gleichzeitig Interesse für den Instrumental-Unterricht weckt.
Schnelle Idee
"Wenn es Winter wird" - Eine Klangszene
Das bekannte Morgenstern-Gedicht lädt zur klanglichen und szenischen Gestaltung ein, bei der eine große Trommel eine zentrale Rolle spielt. Irene Hoffmann zeigt, wie es geht.
Musik und bildende Kunst
Im grumpeligen Dunkelland
"In der Halle des Bergkönigs" ist eines der bekanntesten Stücke von Edvard Grieg. Sehr schnell wird die Assoziation mit düsteren Höhlen geweckt, und da gibt es natürlich viele Tiere, Steine und Schatten. Und natürlich den Bergkönig selbst, dem mit den Gesangs-, Steinperkussions- und Mal-Ideen von Verena Dotzler Leben eingehaucht wird.
Musik und Material
Vom Leben eines Zollstocks
Vom Zollstockbild zur Großbewegung im Raum gibt es viele spannende Wege und Erlebnismöglichkeiten, von denen Irene Hoffmann hier erzählt. Mit einem Lied, einer kurzen Geschichte und inspirierender Bewegungsmusik führt die Reise zu einer Aufführung der besonderen Art.
Liedgestaltung
Mit fünf Tönen ins Tierreich
Tiere regen zur Erforschung von Bewegungen; Verhaltensweisen und Klängen an. In Ulrike Meyerholz' Floh- und Spinnenlied wird das Augenmerk auf besonders kleine Wesen gelegt, aber auch größere Tiere laden zu Bewegungen im Gestenlied und zum Instrumentalspiel ein.
Rezension
Makkaroni futschi dei
Heft 166
Erlebnisthema
Im ewigen Eis (Folge 2)
Diesmal geht es in Gabriele Westhoffs Ideenpaket um „Lieder, Tänze und Geschichten rund um den Südpol“. Eine zentrale Rolle spielen dabei Pinguine aller Art, die die Kinder singend, tanzend, bastelnd und mit Instrumenten erleben. Abenteuerlich wird es, als ein musikalischer Schneesturm alle gehörig durcheinanderwirbelt. Danach müssen sich alle kräftig stärken, z. B. mit Fisch – wenn nur die lästigen Fischgräten nicht wären.
performare
Hörspiel „Fiona - oder: Wer braucht schon eine Fee?“
So eine Fee, die einem alle Wünsche erfüllt, wäre doch eigentlich etwas Tolles. Doch in diesem Hörspiel geht alles ganz anders aus. Ulrike Meyerholz berichtet von einem Grundschulprojekt, das nicht für eine Bühne im Saal, sondern für die „Bühne im Kopf“ umgesetzt wurde: ein „szenisches Werk für die Ohren“.
Rhythmusspiele
Rhythmusspiele aus aller Welt
Mit einem multinationalen Morgengruß wird erst einmal das innere Hören der Kinder trainiert, bevor ein traditionelles neuseeländisches Lied zu einem klang(-holz-)vollen Stocktanz überleitet. Anschließend führt Eliana Baruffol in die Welt der Indianer mit einem variantenreichen Steinspiel-Lied.
Schnelle Idee
Ich gehe bald zur Schule
Dieses einfache Lied von Ulrike Meyerholz kann vielleicht auch in der coronabedingt leider viel zu kurzen Zeit, die unsere Kinder vor den Sommerferien noch in ihrem über Jahre liebgewonnenen Kindergarten verbringen, als Dankeschön und Abschiedsgeschenk an die Erzieherinnen eingeübt werden.
Aktives Musikhören
Hört Beethoven!?
Dieser großangelegte zweiteilige Beitrag (die Fortsetzung gibt es in Heft 167) kommt pünktlich zum Beethoven-Jahr 2020 und deckt jetzt schon die ganze große musikalische und affektive Vielfalt des Meister-Komponisten in kleinen Miniaturen ab: Verena Dotzler präsentiert szenische, instrumentale, gestische und tänzerische Ideen zur „Ode an die Freude“ und „Für Elise“ für den Einsatz im Unterricht, aber auch für mögliche Aufführungen.
Musik und Material
Es springt und klingt, es flattert und knattert...
Die Welt ist voller Klänge, und Jule Greiners Gedanke, dass Kinder umso kreativer mit Gegenständen umgehen können, je weniger es in seiner Funktion festgelegt ist, zündet ein pädagogisches Feuerwerk an Ideen: Es geht um Dinge, die man erfühlen kann, um tanzende Gießkannen, Bälle aller Art und um Bänder verschiedenster Elastizitäts-Grade. Nicht nur der ganze Bewegungs-Apparat, sondern natürlich auch die Stimme kommt hier nichts zu kurz.
Heft 167
Aktives Musikhören
Hört Beethoven!? (Folge 2)
Der zweite Teil des Beitrags, den Verena Dotzler anlässlich des Beethoven-Jahres 2020 verfasst hat, wartet wieder mit originellen Spiel- und Aufführungsideen zu bekannten Werken des großen Meisters auf. Diesmal steht Freud und Leid auf dem Programm: Beethovens „unsterbliche Geliebte“ ist ebenso Thema wie seine tragische Taubheit – u. a. mit Musik aus der „Pathétique“ und der „Pastorale“. Und dazwischen ist immer wieder Zeit für ein Tässchen Kaffee.
Sprachgestaltung
Die große Wörterfabrik
Irene Hoffmann stellt ein Bilderbuch vor, in dem die Menschen die Wörter erst kaufen müssen, bevor sie sie aussprechen dürfen. Die Kinder entdecken dabei Maschinen, die Wörter produzieren und zu spannenden Rhythmen mit Bodypercussion und Instrumenten führen. Und auch das spielerische Nachdenken über Wert und Bedeutung von Wörtern kommt dabei nicht zu kurz. Das Buch zum Artikel ist jetzt über unseren shop erhältlich, siehe "Ähnliche Artikel".
Schnelle Idee
Und vergiss den Bauch auch nicht!
Ein „Sing-Animations-Lied“ von Henriette Klebingat sorgt für viel gute Stimmung und Stimmbildung gleich dazu.
Tanzen mit Kindern
Die klassischen Drei: Haydn -Mozart - Beethoven
Beethoven ist in aller Munde, und mit Haydn und Mozart komplettiert sich die Runde: Ingrid Engel liefert einfache Tanzideen zu leichter und schwungvoller Musik der „klassischen Drei“.
Aktives Musikhören
Experiment gewagt!
Die Musik von John Cage erschließt sich nicht immer sofort, erweitert aber den Hör-Horizont der Kinder ungemein und regt zum Nachdenken über die Verbindung von Klang und Alltagswelt an. Improvisation führt in dieser Ideensammlung von Jenny Hölger und Eve Gubler zu eigenen Partituren, Geräusche aus dem heimischen Umfeld werden zu musikalisierten Klängen und Bewegungen.
performare
Nordhessische Kindermusiktage mit dem Vogler Quartett
Von drei spannenden Projekten berichten Tamara und Walter Lehmann und Ulrike Meyerholz: Auch hier stand Ludwig van Beethoven im Fokus, und die Ergebnisse führten zu einem aufsehenerregenden Abschlusskonzert..
Heft 168
Erlebnisthema
Im Dunkeln ist gut munkeln
Wenn der visuelle Sinn wegfällt, kann der Fokus besonders gut aufs Hören gelegt werden. In Ulrike Höfers Reise durch die Nacht bieten zwei Kanons, Mozarts „Kleine Nachtmusik“ und ein Lampiontanz wundersame Begegnungen mit Spiel, Gesang und Bewegung. Zusätzliche Hör-Spiele schärfen die Sensibilität für die Welt der Töne.
Verklanglichung
Die Musikerfinder
Eine Geschichte auf Instrumenten zum Klingen zu bringen weckt die Kreativität und Fantasie der Kinder. Die kurze Erzählung von „Huhn und Auto“ lädt ganz besonders zu spannenden Kontrasten ein. Welche Möglichkeiten der Gestaltung es hierbei geben kann und wie verschiedene musikalische Parameter einfließen können, schildert Knut Dembowski.
Schnelle Idee
Corona-Zeiten in der Kita
Viren und Bakterien werden zum Thema zweier Lieder von Hannah Marie Heuking, die nicht nur gesungen, sondern auch in Bewegung oder szenisch dargestellt werden können.
Elementares Instrumentalspiel
Spielen und Tanzen mit Bohnensäckchen
Mit getrockneten Bohnen gefüllte Rhythmiksäckchen laden im Beitrag von Ulrike Meyerholz nicht nur zu musikalisch initiierten Spielen ein, die Motorik und Gleichgewichtssinn fördern, sondern bieten zudem spannende Bewegungsanreize in Verbindung mit einem Spielstück aus dem Schulwerk von Carl Orff. Dazu kann auf Stabspielen oder mit Bodypercussion selbst musiziert werden.
Musik und Material
Spielen, singen, Klänge finden
In Jule Greiners Fortsetzungsbeitrag haben wir es erneut mit „Klängen des Alltags“ zu tun: Diesmal geht es um Gläser und Flaschen aller Art und viele Dinge aus Küche und Haushalt, die zum Experimentieren und Klängefinden einladen. In Verbindung mit Zufallsmusikverfahren à la John Cage kann daraus ein kleines Kunstwerk entstehen.
Rezension
„Vom StundenStück zum VorspielStück“